Haken:
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Tunca
Bead Head Nymph T40 # 16
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Bindefaden:
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Ultra
Thread 70 olive
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Beschwerung:
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Copper
Bead Ø 2,3 mm
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Schwänzchen:
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3 Minifedern vom Hahnenskalp oliv
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Abdomen:
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Dubbing Mix Antron in oliv & grau
(& braun) Tönen
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Oberseite:
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Live
Body light olive
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Gills:
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Ostrich
Herl Caddis Green
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Rippung:
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Pearsalls
Gossamer Silk claret
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Flügelköcher:
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Swiss Straw tan, mit Promarker z.T.
gefärbt olive, lackiert
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Thorax:
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Dubbing Mix Antron in oliv & grau
(& braun) Tönen
+ wenig CDC dark olive
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Beinchen:
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Partridge
Feathers dyed yellow
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Veniard Wachs, Lack
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Kupfer (oder Tungsten) Perle auf den Haken schieben und
hinten belassen. Bindefaden am Öhr anlegen und auf Thoraxhöhe
ein kleines Bett formen. Tröpfchen Lack dazu und die Perle
draufschieben – ca. 4mm vor dem Öhr. Vorne mit dem Faden
fixieren und dann über die Perle nach hinten führen. Wachsen.
3 ganz kleine Federn von einem Skalp als Schwanzfiebern
einbinden und aufteilen (sog. 8er Windungen). Rippungsfaden,
angespitztes Nymphskin (Live Body, Latex ... was auch immer),
sowie eine schmale (ggfls eine Seite strippen) Fieber vom Strauß
einbinden. Faden wachsen, wenig Dubbing anspinnen und Abdomen
formen.
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Die Straußenfieber in Ca: 4 – 5 Windungen Richtung Perle führen und
abfangen. Das Latex darüberklappen und mit dem Rippungsfaden in
ca. 5 Windungen auf der Oberseite des Hakens festlegen. Alles
abbinden und Reste abschneiden.
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Den bemalten Baststreifen nach hinten zeigend, hinter der
Perle einbinden ( 1 Tröpflein Lack auf dem Ende Ende des Basts
hilft, diesen zusammen zu halten und erleichtert das Einbinden.
Will man eine aufsteigende Nymphe simulieren, sollte man dunklen
Bast verwenden oder entsprechend einfärben!). Eine kleine
Rebhuhnfeder vom Flaum befreien, die Fiebern von der Spitze zurückstreifen
(she Bild) und mit der Spitze hinter der Perle einbinden. Gaaanz
wenig Dubbing + CDC-Fiebern anspinnen, am Thorax einbinden.
Sodann die Rebhuhnfeder nach vorne klappen, 6, 7 Fiebern nach
hinten streifen und den Rest vor dem Öhr abfangen.
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Rest abschneiden. Den Bast straff nach vorne ziehen, Beinchen nacht unten
streifen und am Öhr abbinden. Abschneiden. Ein deutliches Köpfchen
über dem abgeschnittenen Bast formen. Lackieren (da darf auch
etwas Lack den Bast benetzen grins). Whip finish. |
Die Idee bei diesem Muster ist die Imitation der Larve
– wie sie über einen längeren Zeitraum im Wasser vorgefunden
wird (sie häutet sich ziemlich oft – bis zu 20 mal und kann
deshalb auch in sehr kleinen Größen verwendet werden). Als
guter Schwimmer zwischen den Wasserpflanzen oder Büscheln mit
Flutendem Hahnenfuß gehört sie zur „Alltagsnahrung“ der
Salmoniden. Reisinger u.a. unterscheiden zwischen der Larve und
der Nymphe – letztere ist das letzte Stadium vor dem Schlüpfen.
Bei der Nymphe verfärbt sich der Körper dunkler und der Flügelköcher
wird nahezu schwarz. Die Nymphe steigt dann zur Oberfläche auf
und die Subimago schlüpft.
Wenn wir bei diesem Larva-Muster mit Eddings etwas nachhelfen, den „Livebody“
etwas dunkler und den Bast des Flügelköchers fast schwarz einfärben
– können wir genauso gut eine Nymphe draus machen.
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