Haken:
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UltimateDryFlyHook
12K3 # 18
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Bindefaden:
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UniThread
8/0 Light Cahill
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Schwänzchen:
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Partridge
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Abdomen:
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Papagei-Brustfedern gelb
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Rippung:
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Hauchdünner Kupferdraht
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Thorax:
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CDC
light gray
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Hechel/Fan:
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Coq
de Leon, gelb gefärbt
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Flügel:
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CDC
light gray
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Sonstiges:
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Veniard Wachs, Lack
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Faden auf Brusthöhe anlegen und eine Grundwicklung bis zum
Beginn des Hakenbogens legen. Faden wachsen.
Einige Rebhuhn-Fiebern auf gleiche Länge bringen, abzupfen,
gegeneinander verzwirbeln und mit zwei Wicklungen sichern.
Ebenso den Kupferdraht.
Aus der Papageifeder ebenfalls einige Fiebern auf gleiche Länge
bringen und abzupfen. Mit der Spitze voraus einbinden und den
Faden nach vorne zum Öhr führen.
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Von der CDL-Feder alle brauchbaren Fiebern abschneiden
und stacken (auf gleiche Spitzenlänge bringen) – ggfls noch
ca. die Hälfte einer weiteren Feder verwenden. Faden wachsen.
Die Fiebern dann ca. 1-2 mm vor dem Öhr, nach vorne weisend
einbinden und gut fixieren. Den Rest abschneiden und mit dem
Faden überwickeln.
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Mit den Papageifiebern in wenigen Windungen einen Hinterleib formen und
mit dem Kupferdraht in der Gegenrichtung sichern. Festlegen und
den Überstand abschneiden.
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Einige CDC-Fiebern abschneiden und halbwegs auf gleiche Länge
zupfen. Nach vorne weisend, ca. in Körperlänge, festlegen. Überstand
abschneiden. Einige CDC-Flusen auf den gewachsten Faden
anspinnen und den Thorax formen.
Faden nach vorne zum Öhr führen. Faden wachsen! Nun die
CDL-Fiebern nach hinten streifen und mittels Wicklungen
aufstellen (mit dem Daumenagel nachhelfen und möglichst gleichmäßig
auf der Oberseite verteilen).
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... Das Köpfchen wird damit oft etwas größer
ausfallen, aber die Fadenwicklungen „zwingen & stützen“
die Fiebern nach hinten.
Whip finish und ggfls. ein winziges Tröpfchen Lack (der nicht
in den CDC-Thorax eindringen soll!).
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Diese Dun schwimmt relativ tief im Wasserfilm (was auch schon
der Haken so vorgibt) und soll eben eine Dun imitieren die sich
soeben der Larvenhülle entledigt ...
und wenn sie mal nicht schön landet, macht das auch
nichts – dann ist sie eben „crippled“
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Baetis
fuscatus
Eine recht kleine Eintagsfliege - Weibchen
um 7 Millimeter und die Männchen nur 5 mm – die von Mai bis
Oktober – manchmal noch im November – an den heimischen (Fließ)-Gewässern
zu finden ist. Die Nymphen steigen tagsüber im Freiwasser auf,
verwandeln sich zum Subimago und schwupps – entfleuchen sie.
Wenns allerdings eher kalt, feucht und trüb ist, treiben sie länger
auf der Oberfläche. Die Subimago verbleibt noch 12-24 Stunden
in der nahen Ufervegetation bevor sie sich zum Imago wandeln.
Die Imagines leben noch weitere ein bis zwei Tage. Und die
Weibchen tauchen – ähnlich wie wir es schon bei der Baetis
Rhodani kennen gelernt haben - unter die Oberfläche um die
Eier abzulegen. |
männliche
Subimago
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Beim Schlupf sind die Duns sehr hell, oliv bis
gelbfarben mit bläulich-grauen Flügeln. Zarte, fast
durchscheinende Wesen. Die weiblichen Subimagos sind ziemlich
schwer sicher zu bestimmen (wie schrieb mir Jürgen so schön:“
Baetis und weibliche Subimago: Da halt ich mich raus!“) –
ist aber für uns Fliegenfischer nicht so bedeutsam. Die Männchen
zeichnen sich schon als Dun mit ihren auffälligen leuchtend
gelben Turbanaugen aus. Als fertige Eintagsfliege sind sie dann
wunderhübsch mit dem transparenten Körper, dem goldbraunen Körperende
und den schwefelgelben Augen. Die weiblichen Spinner sind bräunlicher,
honigfarben, auch mit einem Stich ins goldoliv.
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weibliche
Subimago
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Die Herbstfischerei
Wenn im Herbst neben der Baetis Rhodani nicht mehr viele andere Mücken
am Wasser anzutreffen sind – dann kommt „die Stunde“ der Baetis
Fuscatus. Als Äschenfliege gilt sie als unverzichtbar –
aber auch kapitale Regenbogenforellen nehmen manchmal nur diese
kleinen Happen. Emerger und Duns sind meist die beste Wahl.
Allerdings beschreibt Reisinger u.a. „dass es zuweilen zu
einem auch fischereilich interessanten Spinnerfall kommen
kann“. Da die Weibchen ja die Eier unter Wasser ablegen und
meist im Anschluß daran erschöpft ertrinken, ist ein
weibliches Spentmuster ebenfalls zu empfehlen. |
Exkurs
zu anderen Mustern
Die
altbekannte und hochgeschätzte Tups Indispensable
mag vielleicht ursprünglich nicht als Pale Watery Dun gedacht
gewesen sein, in Hakengröße um # 16 – 18 erfüllt sie aber
sicherlich diesen Zweck. Möglicherweise einer der Gründe für
ihre legendäre Fängigkeit.
Die Tups Indispensable wurde
um 1900 von R.A. Austin entwickelt und das Rezept
dafür bis 1934 geheimgehalten. Als Frau Austin 1934 in den
binderischen Ruhestand ging, erlaubte sie G.E.M. Skues die
korrekte Bindeanleitung und Materialzusammensetzung zu veröffentlichen.
In einem unveröffentlichten Manuskript hat
R.A. Austin es so beschrieben:
'This
is a hackled fly tied with yellow silk on a N. 00 Sneck bend
hook. #16 - It is made with a body sparsely dressed, of a
mixture of white ram’s (Schafsbock) wool and lemon coloured
Spaniel’s fur in equal parts, and a little fur from a hare’s
poll, and sufficient red mohair to give the mixture a pinkish
shade. It is hackled with a yellow spangled lightish blue
cock’s hackle and has whisks of the same colour.'
Alles
schön nachzulesen in Mick's "Fly Talk" column,
Issue 63 - Freshwater Fishing Magazine 2003 ( http://www.kossiedun.com.au/TupsIndispensable.htm
)
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Haken: |
Tunca
dry # 16 |
troutline C47 BL #16 |
Bindefaden: |
UniThread
8/0 Light Cahill |
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Schwanz: |
Golden Badger |
Coq de Leon Aconchado rinion |
Abdomen: |
Seals fur natural & sunburst,
getrimmt |
Thorax: |
Seals
fur dark & hot & regular orange gemixt |
Hechel: |
Genetic
saddle dun |
+
CDC Puff turqois (Swiss 22) |
Sonstiges: |
Veniard Wachs |
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Leon Janssen in seinem Buch „Fliegenfischen“
(Kosmos, 2016) beschreibt auch die Pale Watery Dun und reiht sie
ein in die „Little Olives“. Als Muster schlägt er dafür
seine „Yellow Sally“ (ein, wie nicht nur ich
meine, sehr irreführender Name) vor – ein Universalmuster für
die Kleinen Oliven:
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Haken: |
troutline C47 BL #16 |
Bindefaden: |
UniThread
8/0 Olive |
Rippung: |
Feines Goldtinsel |
Körper: |
Fly
rite light olive |
Flügel: |
Swiss
CDC light gray |
Sonstiges: |
Veniard Wachs |
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Eine einfache Variante ist die „Nobody“, bei
der für eine bessere Schwimmfähigkeit zwei CDC-Federn mit den
Kielen in Richtung Hakenöhr eingebunden, dann zu einem kleinen
Loop gefaltet und anschließend aufgerichtet werden.
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Haken: |
Tunca Emerger T20 gold
#16 |
Bindefaden: |
UniThread
8/0 Olive |
Körper: |
Seals
Fur sunburst ( evtl. Mix mit Antron olive) |
Flügel: |
1
Swiss CDC light gray & 1 Petitjean CDC Blue Dun |
Sonstiges: |
Veniard Wachs |
Leon Janssen schreibt „Die Yellow Sally ist ab Mai bis Ende Oktober
einsetzbar. Sie gehört in den beiden Varianten zu meinen am
besten fangenden Sommerfliegen.“
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