Extended
Body
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Vinyl
Nähnadel
Teelicht
Ultra Thread 70 yellow
Wasserfeste Farbstifte
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Zweiter Bindeschritt
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Haken
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Tunca TE90 Wide Gap Nymph # 14
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Bindefaden
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Ultra
Thread 70 olive oder brown
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Augen
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Kupferkette 2mm Durchmesser
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Lack
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UV-Lack
oder Nagellack
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Endfertigung
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Bindefaden
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Ultra Thread 70 olive oder brown
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Flügel
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6 Fiebern vom Emu und 2 Hechelspitzen
claret
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Flügelscheide
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Fiebern von einer ½ CDC-Feder pale
olive
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Horns
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2 Dachsgrannen
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Thorax
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Arctic
Fur 02 Naples Ochre
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Sonstiges
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Dubbingwachs, Bindelack
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Bei einigen aufsteigenden Köcherfliegenarten
ist der Hinterleib so schön durchscheinend und kräftig gefärbt
(häufig in Grün) – deshalb mal ein Versuch mit einem extra (extended)
Abdomen aus Vinyl. Und in der Literatur ist auch immer die Rede
von der „Gasblase“ beim Austieg – das kann man mit Glitzer
imitieren oder – so wie ich es versuche – mit einem kleinen
Loop aus CDC in dem sich die Luft fangen kann (?).
Erster Bindeschritt – Abdomen aus Vinyl
Das haben wir schon öfter mal hier beschrieben – z.B.:
http://www.christianschmidt-augsburg.de/fischen_bindenextendedvinyl.htm
ebenso: http://www.fliegenfischer-forum.de/monsp111.html
)
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Zweiter Bindeschritt - Extended Body
Für solche „Serien“ teile ich mir die
Arbeit gerne in einzelne Abschnitte ein – vor allem, wenn sie
sich logisch „aufdrängen“ – z.B. weil der Lack
zwischendurch länger trocknen oder aushärten soll ...
In dem Fall binde ich – nach einer Grundwicklung – zunächst die
Kugelaugen mit Achterwindungen ein (ca. 2 mm Abstand zum Öhr
lassen). Anschließend den extended Body festlegen. Lackieren
(hier: mit UV-Lack & Belichten), Whip finish und trocknen
lassen.
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Dritter Schritt – Endfertigung
... Wochen später ... geht’s endlich an
die Fertigstellung. Bauteil wieder einspannen, Faden hinter den
Augen anlegen, wachsen, bis zum Abdomen führen und 4 – 6
Fiebern vom Emu beiderseits einbinden. Ebenso 2 Hechelspitzen
(nach hinten und unten weisend).
Von einer mittelgroßen CDC-Feder auf einer |
Seite die Fiebern abzupfen und als Bündel nach hinten weisend einbinden.
2 Grannen vom Dachs auf gleiche Spitzenlänge bringen und nach vorne
weisend bis hinter die Augen einbinden – ggfls mit 2
Achterwindungen etwas trennen. Diese „Horns“ könnten so an
die doppelte Körperlänge haben. Faden zurückführen, splitten,
das Dubbing einlegen und verzwirbeln (das Arctic Fur ist
sehr sperrig und störrisch – da muss ich schon viel mit den
Fingern nachhelfen). Mit dem Dubbingstrang den Thorax formen bis
hinter die Augen. Faden wieder wachsen, die „Horns“ nach
hinten klappen und mit einigen Windungen festlegen. Mit dem
Bindefaden noch den Rest des Köpfchens vor den Augen formen –
Whip finish und ein Tröpfchen Lack hinzufügen. Anschneiden.
Fischen.
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Wie so oft, gilt auch in diesem Fall: „Match
the Hatch“ – d.h. die Farbe der Fliege kann man leicht
den natürlichen Gegebenheiten anpassen – ein wasserfester
Stift, vielleicht eine andersfarbige CDC-Feder – und schon
passt das wieder!
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