Haken:
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Gamakatsu F22
# 14
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Bindefaden:
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Ultra
Thread 70
schwarz
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Extend.Body:
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Schwarzes Rehhaar, sowie 2
Pfauenfiebern als Extended Body
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Beine:
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4 verknotete Fasanenstoß-Fiebern
(schwarz), sowie CDC Fiebern schwarz
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Thorax:
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Mix aus UV Nice Dub black, wenig CDC
schwarz, Baby Seal
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Wingpost:
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Polyyarn
orange
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Flügel:
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weiße chinesische Hahnenhechel als
Wonderwing
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Hechel:
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schwarze chinesische Hahnenhechel
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Einen verlängerten Hinterleib aus Rehhaar binde ich so:
Eine kleine Portion Rehhaar (ca. 15 – 20 Haare) abschneiden,
von der Unterwolle befreien und im Stacker ausrichten. Auf einem
J:son-Tool oder einer Nähnadel o.ä. den Bindefaden festlegen,
dabei ein langes Ende belassen. Das Rehhaar mit der Spitze
einbinden und möglichst um die ganze Nadel herum. Darauf dann 2
Fiebern vom Pfauenauge (Pfaugras). Den Faden (auch das lange
Ende) in großen Windungen zur Spitze winden, zum Schluß fest
anziehen – die Haare stellen sich auf.
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Vorsichtig mit den Fingern oder einem Tool (hier: alte Kulihülle)
alle Haare zurückstreifen. Mit
drei festen Windungen das erste Segment binden. Den Faden hinter
den Haaren und dem langen Fadenende durchführen und erneut mit
drei Windungen ein Segment abbinden. Sechs bis sieben Segmente
sind völlig ausreichend. Vorsichtig von der Nadel abziehen und
auf dem Haken festlegen.
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Diese Fliege war mein Beitrag zum Swap 7/2014 "Bibio"
Nr. 33
des Fliegenfischer Forums |
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Haken:
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Trocken # 12 – 14 kurz
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Bindefaden:
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Ultra Thread 70 schwarz
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Extend.Body:
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Micro oder Ultrachenille Schwarz,
verzwirbelt
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Beine:
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lange Cdc-Fiebern
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Thorax:
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Mix aus CDC Schwarz und UV Nice Dub
black
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Flügelteiler:
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J:son-Foam schwarz
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Flügel:
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2 Hechelspitzen weiß
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Hechel:
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Optional: Dry Fly Hackle # 14
schwarz, unten beschnitten
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Kopf:
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Foam
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Bibio
Parachute (Kork oder Chenille) |
Haken:
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Gamakatsu F22
# 12 – 14
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Bindefaden:
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Uni Thread Trico 17/0 schwarz gefärbt
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Extend.Body:
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Weinkork zugeschnitten und mit Edding
gefärbt
Microchenille Schwarz, am Ende verschmort
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Beine:
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4 verknotete Fasanenstoß-Fiebern
(schwarz)
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Thorax:
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Mix aus UV Nice Dub black, wenig CDC
schwarz, Baby Seal
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Wingpost:
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Polyyarn weiß oder orange
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Flügel:
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Optional: weiße chin. Hahnenhechel
als Wonderwing
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Hechel:
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Billige chin. Hahnenhechel schwarz
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Haken:
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Trocken # 12 – 14 kurz (VMC 12)
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Bindefaden:
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Ultra Thread 70 schwarz
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Extend.Body:
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Rehhaar Schwarz auf einer Nadelt
extra gebunden
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Beine:
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Langes Rehhaar (schwarz)
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Thorax:
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Mix
aus UV Nice Dub black und Baby Seal Dubbing
sowie Oberseite mit Bug Bond überzogen
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Flügel:
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2 Flügel aus Zinc
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Kopf:
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Pfaugras
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Haken:
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Emerger # 12 – 14 kurz (Daiichi
D910 #14)
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Bindefaden:
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Ultra
Thread 70 schwarz
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Extend.Body:
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2 CDC-Federn Schwarz, verzwirbelt
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Beine:
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lange CDC-Fiebern (schwarz), wenig
Goldfasan Kragen, rot gefärbt
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Thorax:
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Mix aus CDC, UV Nice Dub, Seal Sub
und Rehhaar – alles in schwarz
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Flügelteiler:
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Foam schwarz
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Flügel:
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CDC weiß
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Unsere heimischen Haarmücken (in Mitteleuropa ca.
25 Arten) sind i.d.R, tief schwarz glänzende „Mücken“,
manche haben rote Beine oder Oberschenkel. Bei der Bibio Marci
sind die Flügel der Männchen weißlich, bei den Weibchen eher
dunkel. Die Weibchen und die rauhaarigen Männchen kann man sehr
gut an den Augen unterscheiden, die Männchen haben sehr große,
halbkugelige Augen, während die Weibchen nur kleine, seitlich
stehende Augen und einen kleineren Kopf haben. Im Flug lassen
die Männchen für Mücken typisch die Beine hängen, somit
erscheinen sie recht plump. Die März- oder Markusfliege schwärmt
in der Zeit um den Markustag oder wenn der Weißdorn (sic) blüht
– also Mitte/Ende April bis weit in den Mai hinein. Andere
Arten erscheinen später oder bilden sogar 2 Generationen aus.
Ihre Flugkünste
sind recht begrenzt, deshalb werden sie leicht verblasen –
aber für die Paarfindung müssen sie „tanzen“. Auch die
Paarung selbst beginnt während des Fluges und wird längere
Zeit fortgesetzt. Diese Tandemfliegen werden von großen
Forellen bevorzugt genommen und waren übrigens das Vorbild für
die „Knotted Midge“ berichtet Oliver Edwards („It
Always Gets Back to Sex ... This observation spawned the famous Knotted Midge
pattern, an old dressing of unknown origin” O.E. im “American Angler”). Die Lebensdauer der Mücken beträgt ca. 10 Tage. Die Größe ist je nach
Art ca. 5 – 12 mm, wobei die Weibchen meist die Größeren
sind.
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Von den Raubfliegen gibt es ca. 20 unserer Bibio
recht ähnliche Arten in der BRD, auch manche (Buckel-)Tanzfliegenarten,
ebenso manche Schwebfliegenart oder z.B. Blattwespen erinnern
stark an die Weißdornfliege. Also ein weites Spektrum an
heimischen Insekten – und wenn man alles „Mückiges“
das schwarz, haarig, evtl. etwas rot, beflügelt und vom
Wind verblasen im Bach landen kann, dazurechnet, ist klar, dass
es eigentlich ein universelles Muster für Landinsekten ist. Und
entsprechend fängig sein sollte. |
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Die Angler von der Insel binden viele verschiedene
Arten der Bibios und gilt als ein typisches klassisches Muster.
Schon Alfred Ronald beschreibt in der Fly Fishers Entomology
– 1836 die Hawthorne Fly. Oliver Edwards differenziert die
drei wichtigsten Arten als Black Gnat (Bibio johannes) und seine zwei größeren Cousins,
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die Hawthorn Fly (Bibio marci) und die HeatherFly (Bibio pomonae).
„Our trout and grayling are inordinately fond of these insects, and
when they are available in good numbers, many never get past the
waiting fish” (O.E. im
“American Angler”). – Wobei unser Mindel Peter ihre Fängigkeit
ja jüngst deutlich nachgewiesen hat.
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Für die „Knotted Midge“ als Bibio findet Ihr
hier ein Beispiel
Knotted
Midge
(Klick auf’s Bild) |
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