Für 2 Personen:
1 Packung schwäbische Schupfnudeln (400g) – oder
selber machen (dann ist’s
nicht mehr „schnell“) *) Anmerkung
3 kleine Karotten (10cm lang)
1 Zucchino (20 cm)
weißes vom Lauch (10 cm)
10 Dattel- oder kleine Kirschtomaten
4 El Rapsöl
1 Tl Butter
1 El Koreandersaat
1 Tl Kümmel
½ Tl Cafe de Paris (Gewürzmischung von Schubeck)
Salz & Pfeffer
Karotten, Zucchino und weißes vom
Lauch in gleichgroße (dicke) Streifen schneiden (Kantenlänge
ca. 5mm). Kirschtomaten halbieren (je nach Größe evtl.
vierteln) und kurz vor der Verwendung salzen und pfeffern.
Koreandersaat und Kümmel mörsern.
2 Pfannen aufsetzen und heiß werden
lassen. Je 2 El Rapsöl erhitzen.
In die erste Pfanne die gemörserten Gewürze
+ Cafe de Paris in der Pfanne mit anbraten. Schupfnudeln zugeben
und (knusprig) anbraten. Zum Schluss salzen und pfeffern, ggfls,
1 TL Butter zum Bräunen zugeben (reduzierte Hitze).
In der zweiten (größeren) Pfanne nach und
nach das Gemüse anbraten (beginnend mit den Karotten, gefolgt
von der Zucchino) – es soll unbedingt bissig bleiben (gesamt
ca. 8 – 10 Min.). Salzen und pfeffern.
Die Schupfnudeln in die Gemüsepfanne geben
und mischen. Die Kirschtomaten zufügen und unterheben. Ganz
kurz (1 Min.) heiß werden lassen und sofort servieren.
Varianten:
Mit 1 kleinen Knolle Fenchel oder 2 Stangen
Sellerie – ggfls. auch 1 (weiße) Spitzpaprika. Exotischer,
aber genauso machbar: Kohlrabi oder Rettich (Schwarzer,
Eiszapfen, Roter – was immer). Wichtig: Gemüse muss knackig,
bissig bleiben und die Tomaten geben Säure und Frische dazu.
Etwas Zitronenabrieb kurz vorm Finish kann
nicht schaden.
Eine besondere Note vermitteln 2 – 3 El,
in wenig Öl, geröstete Cashewsamen.
*) "schwäbische" Schupfnudeln
sind nicht aus Kartoffelteig gemacht, sondern einfach aus Mehl,
Ei, Wasser & Salz. Wobei nach altem Augsburger Hausrezept
mindestens "oi Brezg dabei sei muaß" - leider hab'
ich dieses Rezept verschlampt ... Die fertig "geschupften"
(mit einer Hand auf einem bemehlten Brett) Nudeln werden kurz in
siedendem Salzwasser gekocht (bis sie aufsteigen), abgetropft,
dann noch in Semmelbröseln gewälzt und anschließend in
Butterschmalz ausgebacken. Viel besser als der gekaufte
Schmodder! - aber halt nix auf die Schnelle ...
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